Wärmste Stadt in Deutschland |
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Auch wenn der Titel wärmste Stadt Deutschlands nicht mit völliger Sicherheit an Freiburg vergeben werden kann, eines ist klar: Die niedrigen Lagen, vor allem entlang der großen Flüsse im Südwesten von Deutschland, sind die wärmste Region der Republik. Nach den meisten Statistiken ist, wie gesagt, Freiburg die wärmste Stadt. Zudem hat Freiburg die meisten Sonnenstunden aller großen Städte in Deutschland. Es gibt jedoch, vor allem in den letzten Jahren, einige Statistiken die Heidelberg, Mannheim, Frankfurt oder Karlsruhe als wärmste Stadt in Deutschland ausweisen. Eine Quelle nennt sogar einen Grund: Angeblich soll in Freiburg früher die Temperatur in der Stadt gemessen worden sein und nun außerhalb der Stadt am Flughafen. Dort ist es etwas kälter als im Zentrum. Die Durchschnittstemperaturen auf das ganze Jahr gesehen liegen übrigens in den wärmsten Städten unseres Landes um 12 Grad. In ganz Deutschland liegt die Jahresdurchschnittstemperatur bei etwa 9 Grad, 2014 war der Wert erstmals wegen des Klimawandels über 10 Grad Celsius. Die wärmste Stelle in Deutschland könnte die Innenstadt von Frankfurt am Main sein. Frankfurt ist immer unter den Top10 der wärmsten Städte in Deutschland. Im Zentrum von Großstädten ist es immer etwas wärmer. Für Frankfurt gilt dies besonders, da es eine sehr große Stadt ist und die Bebauung der Innenstadt durch die vielen Hochhäuser besonders dicht ist.
Zusammenfassung: Die meisten Quellen nennen Freiburg als die wärmste Stadt Deutschlands, andere aber auch Heidelberg oder Karlsruhe. Baden, das ist der Westen von Baden-Württemberg, ist die wärmste Region in Deutschlands. Die gilt natürlich nicht für die Höhenlagen im Schwarzwald. Noch wärmer ist es im Zentrum von Frankfurt.
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