Höchster Berg von Österreich |
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Der höchste österreichische Berg kann nur zu Fuß bestiegen werden, eine Seilbahn oder Straße führt nicht nach oben. Mehrere tausend Bergsteiger kommen jedes Jahr, vor allem im Sommer, bis zu dem bekannten Gipfelpunkt "Kaiserkreuz". Mehrmals wurde geplant eine Seilbahn auf den höchsten Berg von Österreich zu bauen. Diese Pläne wurden aber nie realisiert, vor allem weil die Gipfelregion des Großglockner seit 1981 ein Nationalpark ist. Er ist Teil des großen Nationalparks Hohe Tauern. Mit dem steigendem ökologischen Bewusstsein in den letzten Jahrzehnten dürften solche Pläne auch in Zukunft glücklicherweise abgelehnt werden.
Erstmals wurde der höchste Berg Österreichs genau im Jahr 1800 bestiegen. Der Großglockner liegt in zwei österreichischen Bundesländern: Kärnten und Tirol. Seltene Tierarten wie Bartgeier und Steinadler leben auf den Berg. Für Bergsteiger gibt es knapp zehn Hütten mit Übernachtungsmöglichkeit. Bei weitem nicht alle Wanderer gehen bis zum Gipfel. Reiseführer Wien: Tickets Stephansdom Wien Time Travel Wien Zentralfriedhof Wien Führung Die meisten Touristen begnügen sich mit einem Blick auf den höchsten Berg Österreichs. Vor allem die Panoramastraße Großglockner-Hochalpenstraße zieht jedes Jahr Millionen Besucher an. Mit einer Höhe von über 2.500 Meter Höhe ist sie die höchste Passstraße in Österreich. Wer die Großglockner-Hochalpenstraße mit einem PKW befahren will, muss eine Maut bezahlen. Die ganz große Herausforderung ist für viele jedoch einmal mit dem Fahrrad nach oben zu fahren. Die österreichen Alpen sind nicht die Region der Alpen mit den höchsten Gipfeln. Wesentlich höhere Berge findet man im Westen der Alpen wie in der Schweiz, in Frankreich und in Italien.
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